Die Spieler von Concordia Wiemelhausen stecken derzeit in den letzten Vorbereitungen auf die Bochumer Hallenstadtmeisterschaft. Aber auch abseits des Platzes ist der Westfalenligist nicht untätig. In dieser Woche teilte der Verein mit, dass er auch in der kommenden Saison mit Trainer Jens Grembowietz, Co-Trainer Steffen Köhn und dem gesamten Funktionsteam plane.
Der Vertrag des Trainer-Gespanns wurde um ein Jahr verlängert. „Wir hatten keine Bedenken, mit ihm zu verlängern“, sagte Uwe Gottschling, Sportlicher Leiter von Concordia Wiemelhausen. „Wir sind mit Jens sehr zufrieden. Er arbeitet sehr akribisch und fühlt sich im Verein wohl.“
Der 35-Jährige geht im kommenden Sommer in sein drittes Jahr beim Bochumer Westfalenligisten. Es ist seine dritte Trainerstation. Zuvor trainierte er den TSV Marl-Hüls II und SV Horst-Emscher 08. „Er ist noch ein junger Trainer, aber man sieht schon die Weiterentwicklung“, erklärte Gottschling.
In der Jugend spielte Grembowietz in der Knappenschmiede des FC Schalke 04. Die Zeit unter Trainer-Legende Norbert Elgert scheint ihn bis heute zu prägen. „Man merkt, dass er da etwas mitgenommen hat“, meinte Gottschling.
Ein wenig Trainer-Geschick müssen Grembowietz und sein Team in der Rückrunde noch beweisen. Wie gut zwei Drittel der Westfalenliga 2 ist auch Concordia Wiemelhausen mitten im Abstiegskampf. Mit 19 Punkten stehen die Bochumer fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz auf dem achten Rang. „Es wird schwierig genug, den Klassenerhalt zu erreichen“, sagte Gottschling.
Die Hallenstadtmeisterschaft ist zwar nicht unwichtig, doch Gottschling blickt schon auf den Restrundenstart beim DSC Wanne-Eickel voraus (12. Februar, 15 Uhr). „Dann müssen wir topfit sein.“